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A group of fox hunters with their hounds

Ein traditioneller Sport, heutezutage als etwas kontrovers betrachtet

Die Parforcejagd (französisch par force ‚mit Gewalt‘) ist eine Hetzjagd, bei der die jagende Hundemeute mit Pferden begleitet wird. Sie war bereits den Kelten bekannt und erfreute sich insbesondere im 17. und 18. Jahrhundert an den europäischen Fürstenhäusern großer Beliebtheit. Der hohe Aufwand, den diese Art zu jagen mit sich bringt, beschränkte sie in der Zeit vor den napoleonischen Kriegen auf den Adel. Die Parforcejagd wird auch heute noch betrieben, beispielsweise in Frankreich, den USA und Australien.

Arbeitsgelände

Alle Geläufe

Ruheort/täglicher Aufenthaltsort

Box

Eigenschaften des Pferdes

Meist großrahmige, aber doch blutbetonte Pferde. In England werden diese Pferde speziell für diesen Verwendungszweck gezüchtet. Ein Jagdpferd ist ein leistungsbereites, ausdauerndes und springwilliges Pferd, was man sich auch als Vielseitigkeitspferd vorstellen könnte. 

Verhalten des Pferdes

Das Jagdpferd ist vom Naturell ein eher agiles Pferd, welches jedoch durch seine Nutzung seinen Ausgleich in der Bewegung findet, was den Beschlag meist unkompliziert macht.

Beschlagsplatz

Herkömmlicher heller und geräumiger Beschlagsplatz

Rat

Jagdpferde werden der Hufwand folgend und kurz beschlagen, da ein Abtreten bei Ermüdung sehr leicht vorkommen kann. Bei dieser sehr kurzen und engen Beschlagsweise ist jedoch darauf zu achten, dass die Beschlagsperioden sehr kurz (ca. 5 Wochen) gewählt werden. Die Verwendung von Profileisen in der Kombination mit Schraubstollen hat sich bei dieser Sportart bewährt. 

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